Unser Therapiegedanke
Therapie ist die Handlung, jede Form einer Befindlichkeit, die der Mensch objektiv wie auch subjektiv als „Abweichung von sich Gesund fühlen“ wahrnimmt, zu korrigieren. Dabei ist es unerheblich, ob die Abweichung mit den modernsten Diagnoseverfahren messbar ist. Bestenfalls liegt das nicht Erkennen gesundheitlicher Abweichungen an der Beschränkung der heute verfügbaren oder eingesetzten Mittel und Erkenntnisse.
Die Entstehung einer Krankheit beginnt mit Störungen in den biologischen Lebensprozessen (biochemische Stoffwechselprozesse) des Organismus, deren Abweichungen von normalen Prozessen durch Kompensationsmechanismen verdeckt werden und deswegen noch symptomfrei sind. Geraten die Lebensprozesse zunehmend aus den Fugen, kommt es zu einer Abweichung des sich Gesund fühlens, die der Mensch als Krankheit empfindet.
Biochemische Stoffwechselprozesse reagieren auf Einflussfaktoren wie „Magnetismus, Elektrizität, Elektromagnetische Felder, Milieuverschiebungen (Homöostase), chemische Substanzen und Gifte oder pH-Wert. Auch Stress, emotionale Überforderung, Trauer und Selbstzweifel oder Überarbeitung belasten die Homöostase. Treten diese Einflussfaktoren in einem Maße auf, die dem Organismus unerträglich sind, verändern sich die Stoffwechselprozesse und es kommt zu einer inneren Vergiftung (Auto-Intoxikation). Da alle biochemischen Prozesse auf der Ebene von Molekülen und Atomen ablaufen, also auf der denkbar kleinsten Ebene, ist es nur verständlich, dass selbst die schwächsten Einflussfaktoren eine schädigende Stoffwechselstörung verursachen können, so dass es zu der Bildung von Homotoxinen (Gifte, die der Organismus selbst produziert) kommt und sich damit selbst vergiftet.
Im Versuch des Organismus sich am Leben zu erhalten, reagiert der Körper auf die schädigenden Gifte in dem er ihre Wirkungen unschädlich machen will. Dabei nutzt er unterschiedliche Abwehrmechanismen:
1. Ausscheidung
Im Entstehungsstadium erwehrt sich der Körper der beginnenden Vergiftung durch die Ausscheidung der Schadstoffe auf natürlichem (physiologischem) Wege. Zur Ausscheidung der Gifte dienen Körperflüssigkeiten (Urin, Tränen, Schweiß, Monatsblutung, Speichel, Gallensäure, Sekrete aller Art), Stuhlgang und Ausdünstungen aber auch die Atmung.
Sind im Verlauf die physiologischen Ausscheidungsmechanismen nicht mehr ausreichend, reagiert der Körper mit pathologischen Ausscheidungsprozessen die mitunter entzündlichen Charakter inkl. Fieber haben. Dazu zählen Akne, Furunkel, Abszesse, Empyeme, Phlegmonen, Pusteln, Blasen, Quaddeln, etc.
2. Ablagerung – Verschlackung
Im weiteren Bemühen sich der schädigenden Wirkung der Homotoxine zu entziehen, kommt es zu Einlagerungen dieser Gifte in den Gewebezwischenräumen wie z. B. Gelenkspalt (Rheuma, Gicht), Körperhöhlen (Gallensteine, Blasensteine) und Gefäßsystemen (Leberkonkremente, Arteriosklerose, Steinbildung in den Drüsengängen) oder kristalline Ablagerungen im Auge (grüner Starr und grauer Starr) und Depotbildungen im Fettgewebe (z.B Lipom) und Bindegewebe (Rheuma, Fibromyalgie, etc.).
In der nächsten Eskalationsstufe sind die Giftstoffe soweit angereichert, dass eine Zellvergiftung eintritt und die Zellfunktionen und Zellstrukturen Schaden nehmen. Sind erst einmal die Zellfunktionen gestört kommt es zu den nachfolgenden destruktiven Prozessen.
3. Degeneration und Entartung von Organen und Zellverbänden
Mit der fortschreitenden Zellvergiftung werden die intrazellulären Strukturen zerstört sodass sich daraus manifeste Organstörungen entwickeln. Letztendlich können daraus schwerwiegende Erkrankungen entstehen.
Therapieansatz
Die 3-Säulen unserer Regulations- und Stimulationstherapie
Entgiftungstherapie
Im Schlagschatten dieser fortschreitenden Krankheitsprozesse sehen wir einen Königsweg aus der Misere, der da heißt: „entgiften, entgiften und nochmals entgiften“. Oft greifen erst nach einer Entgiftung weitere Therapieformen, die zuvor unwirksam waren (Therapieresistenzen), weil die gestörten biochemischen Prozesse die therapeutischen Wirkungen behinderten oder veränderten.
Stärkung der Organfunktionen
Zu der Entgiftung stärken wir auch immer die Organsysteme, nichtzuletzt die, die aktiv an den Entgiftungsprozessen beteiligt sind wie „Nieren, Leber, Lymphsystem“.
Stärkung des Immunsystems
Da die körpereigenen Abwehrmechanismen immer das Immunsystem herausfordern ist es zwingend nötig das Immunsystem in die Behandlung aufzunehmen und zu stärken. Zu bedenken ist dabei, dass der größte Anteil des Immunsystems von etwa 70 % im Darm angesiedelt ist. Konsequenter Weise ist die Einbeziehung des Darms im allgemeinen Therapiekonzept für einen erfolgreichen Therapieverlauf nur zu empfehlen.
Erkrankungen, die im ursächlichen Zusammenhang mit Selbstvergiftung stehen
- Abwehrschwäche
- Chronische Schmerzen
- Fibromyalgie
- Chronisches Müdigkeitssyndrom
- Durchblutungsstörungen
- Magen-Darm-Störungen
- Pilzerkrankung / Allergien
- Rheumatische Erkrankung
- Rücken,- und Gelenkleiden
- Stoffwechselerkrankung
- Stress-Syndrom
- Übergewicht / Übersäuerung